• Wir schauen in dieser Ausgabe auf den spekulativen Markt der NFTs. Wir suchen Parallelen zwischen dem NFT-Sektor und dem Krypto-Kosmos generell und gehen der Frage nach, ob NFTs tatsächlich tot sind. Erfahre hier mehr!

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NFTs: Der Sündenbock für Kritiker

Schlagzeilen, die den Untergang von Bitcoin vorhersagen, sind nichts Neues. Im letzten Jahrzehnt haben wir alle erdenklichen Variationen gesehen, warum Bitcoin tot sein soll. Doch der aktuelle Krypto-Winter hat nur sehr wenige dieser düsteren Proklamationen hervorgebracht.

Es scheint auch nicht so, als wäre Ethereum tot. Aber die Blockchain-Industrie und ihre Kommentatoren brauchen immer noch einen Sündenbock. Und genau diesen haben sie mit dem Markt für nicht fungible Token (NFTs) gefunden. NFTs sind tot. Und ganz unwahr ist diese Aussage nicht.

Das ist aber auch im Krypto-Kosmos generell kaum anders. Heute haben mehr als 1,8 Millionen Token eine Gesamtmarktkapitalisierung von etwas mehr als 1 Billion US-Dollar. Aber die zehn größten Protokolle und Token machen über 93 Prozent der Gesamtzahl aus. Warum sollte es bei NFTs also anders sein?

Extrem niedriges Handelsvolumen bei NFTs

Das NFT-Handelsvolumen ist von rund 1 Milliarde US-Dollar pro Woche Mitte 2021 bis Anfang 2022 auf heute unter 100 Millionen US-Dollar eingebrochen. Das ist natürlich heftig, spiegelt im Endeffekt aber nur die generelle Marktsituation wider. Auch das BTC-Handelsvolumen ist zuletzt stagniert.

Höchst- und Tiefststände sind nichts Neues

Für diejenigen, die neugierig und aufgeschlossen genug sind, unter die Oberfläche der vorherrschenden Verallgemeinerung - NFTs sind tot - zu blicken: Es gibt Lebenszeichen inmitten der Trümmer.

• Im September wurde bekannt, dass PayPal bereits im März einen Patentantrag für ein Kauf- und Transfersystem für NFTs eingereicht hat. Die Unternehmung konzentriert sich allgemein zunehmend auf den Krypto-Sektor.
• Pudgy Penguins expandiert weiter in den Bereich physischer Spielzeuge und verkauft auf Amazon und in über 2.000 Walmart-Filialen in den USA die eigenen Produkte.
• In einem ähnlichen Bemühen, NFTs mit der physischen Welt zu verschmelzen, hat Doodles mit der Freizeitschuhmarke Crocs zusammengearbeitet, ähnlich wie die Zusammenarbeit zwischen Gary Vees Veefriends und Reebok.
• Bei einem Konzert im Sommer konnten Fans von Harry Styles eine App mit einer digitalen Geldbörse für zukünftige NFT-Belohnungen herunterladen.
• Unterdessen arbeitet Justin Bieber mit einer Blockchain-Musikplattform zusammen, um einen Song in einen NFT mit Lizenzgebühren an die NFT-Inhaber umzuwandeln.

Fazit zur Aussage: NFTs sind tot

Auch wenn das Interesse an NFTs spürbar niedrig ist, sind NFTs keineswegs tot. Natürlich haben NFTs Kollektionen - bestehend aus 10.000 Affen-Bildern - keine langfristige Zukunft. Jedoch ist die Technologie hinter nicht austauschbaren Token äußerst zukunftsträchtig. Sie könnte den Erhalt und den Austausch von Eigentumsrechten im digitalen Raum von Grund auf revolutionieren!

Das grundlegende Primitiv dessen, was NFTs sind und was sie bieten, wird nicht aussterben, ebenso wenig wie die Blockchain-Technologie verschwinden wird. Sie werden sich einfach weiterentwickeln, während schwache Hände, unfähige Entwicklerteams, Betrüger und andere Kriminelle in der Geschichte verschwinden.

Niedrige Kurse bieten immer auch langfristig gute Einstiegschancen! Schau dir hier unsere Top 3 NFT-Marktplätze zum Kauf von NFTs im objektiven Vergleich an: